In Friaul-Julisch Venetien beheimatet, wo diese Rebsorte autochthon ist, wird sie derzeit nur im Ursprungsgebiet und kaum in den benachbarten Provinzen Friaul und Venetien angebaut. Sie wird ausschließlich für die Weinbereitung verwendet und normalerweise mit anderen Trauben verschnitten, um einen trockeneren, feinen und delikaten Wein herzustellen.
BLATT
Mittelgroß, ringförmig, dreilappig, offene V-förmige Stielbucht, oben seitlich V-förmig gebuchtet. Regelmäßige scharfe Zähnung.
TRAUBE
Klein, pyramidal, geflügelt, kompakt.
WEINBEERE
Mittelgroß, ellipsoidisch, wächserne dicke und feste Haut, goldgelb.
DURCHSCHNITTSGEWICHT DER TRAUBE
215 Gramm
PHÄNOLOGISCHE ENTWICKLUNGSSTADIEN
Laubaustrieb: mittlere Véraison: mittlere
Blütezeit: mittlere Reife: mittlere - spät
KLONBEWERTUNG
Italienischer Klon mäßiger Wuchskraft, guten und nachhaltigen Ertrags. Regelmäßige Fruchtbarkeit. Geeignet für gut exponiertes hügeliges Gelände. Empfohlene Anbausysteme: mäßig erweitert mit mittlerem bis langem Rebschnitt . Auf den Bekreuzten Traubenwickler empfindlicher Biotyp, botrytisverträglich durch die resistente Haut. Ertragreich in zu fruchtbaren Böden, ab niedrigere Weinqualität.